1932 zog das Musikhaus in die Askanische Straße, gegenüber der Stadtschwimmhalle um. Dort wurde es am 7. März 1945 bei dem großen Luftangriff auf Dessau, wie viele andere Häuser auch, buchstäblich über Nacht komplett zerstört. Noch im gleichen Jahr arbeitete man in einem Provisorium in den Kellerräumen der Oechelhäuserstraße weiter.
Ein Jahr später befand sich Musik-Erber in der Heidestraße 7 und etablierte sich dort zu einem Musikfachgeschäft für Instrumente, Musikalien und Schallplatten. Während seine Frau und seine Tochter das Geschäft führten, war Fritz Erber als Klavierbauer und Konzertstimmer unterwegs.
1970 zog seine Tochter, Gisela Döring, mit dem Geschäft in die Askanische Straße 55 um, die unmittelbar neben dem alten zerstörten Geschäft lag. Es entwickelte sich zu Anhalts größtem Musikfachgeschäft.
1990 führte ihre Tochter, Bärbel Piotrowsky, das Geschäft in der dritten Generation fort. Sie modernisierte es 1991 und vergrößerte die Verkaufsfläche erheblich.
Am 1. März 2004 übernahm der langjährige Mitarbeiter Hanjo Kopp das Geschäft von ihr. Nach einer kurzen, aber sehr umfangreichen Renovierung, präsentiert sich das Fachgeschäft im neuen Ambiente mit einer größeren Auswahl an Instrumenten und Zubehör.
Seit dem 1. August 2013 findet ihr uns in den neuen Geschäftsräumen nur 100 Meter um die Ecke am August-Bebel-Platz 20.
Neben einer Auswahl an Noten gibt es ein großes Angebot an Zubehör. So ist das Fachgeschäft am August-Bebel-Platz 20 unter den Musikern eine weithin bekannte Adresse, nicht nur für Dessau und Umgebung.